Die gemäßigte Zone:
Nordhalbkugel: größtenteils mit der außentropischen Westwindzonoe identisch
Südhalbkugel: Mittelchile, Tasmanien und Neuseeland
Es gibt 4 Jahreszeiten, Klima und Vegetation sind ozeanisch oder kontinental geprägt.
Zone der ozeanischen und sommerwarmen Laubwälder:
In Küstennähe Klima ozeanisch geprägt, hoher Niederschlag; wegen hohen natürlichen Luftfeuchtigkeit ist die Schwankungsbreite im Jahrgang der Temperatur nur gering, Durchschnittlich zw. 5 und 15 C°; Meeresströmungen wie der Golfstrom oder der Nordpazifische Strom beeinflussen die Westseide Eurasiens und Nordamerikas, während es an der Ostseite der Kontinente kalte Meeresströmungen gibt (oya- shio und labradorstrom); vor allem Laub und Mischwälder
Zone kontinental beeinflusster Wälder, Steppen und Wüsten:
Mit zunehmender Entfernung von der wüste nehmen die Niederschläge auf dem Kontinent ab; Sommer heiß und trocken, Winter strenge Fröste; Jahresgang der Temperaturkurve zeigt ausgeprägte Schwankungshöhe; mit geringem Niederschlag ändert sich auch Vegetation. Mischwald geht ins Grasland über (in Osteuropa = Steppe) Steppe reicht von der ungarischen Puszta über die Ukraine nach Osten bis Südsibirien, die Mongolei und Nordchina. Nordamerikanische Prärien und südamerikanische Pampas -> bäume finden nur entlang von Wasserläufen genügend Wasser vor; da wegen Winterfröste die Gräser absterben, bildeten sich im laufe der zeit mächtige Humushorizonte aus
Bis ins 20. Jahrhundert beinahe mit Natur in Harmonie gelebt, dann Industrialisierung:
Intensivierung!
Rationalisierung!
Spezialisierung!
Mechanisierung!
Chemisierung!
Kommassierungen: Grundzusammenlegungen zum Zweck der Flurbereinigung
Arrondierungen: Grundzusammenlegung zum Zweck der Erreichung einer kompakten Betriebsfläche
Meliorationen: Bodenverbesserungen durch Be- und Entwässerungen.
Weit reichende Autonomie der Bauern wurde gebrochen, sie liefern seither landwirtschaftliche Rohstoffe für den verarbeitenden Sektor und müssen die dazu notwendigen Produktionsmittel kaufen.
USA: bis in die siebziger jahre des 20. Jhdt. War die us Landwirtschaft ein leistungsfähigen familienbetrieben organisiert, verschiedene landbauzonen, man unterschied zwischen Dairybelt (Milch, Cornbelt(mais), Cottonbelt(Baumwolle) nid Wheabelt(weizen); agroindustire Strukturen verändert:
Die agroindustrie: Großflächige Felder, große Bearbeitungs- und Erntemaschinen, ringförmige Bewässerungsflächen und große Speicher; Hauptarbeit wird durch Labors gemacht, in denen hochleistungssaatgut (hybridsorten) aus bewährten robusten sorten gezüchtet werden; auch Gentechnik wird eingesetzt
Arbeitsverluste:
Nicht alle Farmer konnten notwendiges kapital aufbringen, wenige gewinner, viele verlierer; manche verkauften Grund und Boden und suchten Arbeit in den Städten, andere reduzierten Betriebsfläche
Automatisierte Tierproduktion:
Zuchttiere (Hühner, Schweine, Rind) erhalten Futter durch elektronisch gesteuerte Geräte; kontrollieren wachstum und Gewichtszunahme und reagieren auf Abweichungen; ist das Schlachtgewicht erreicht, werden die tiere in angeschlossenen Betrieben geschlachtet und zu konserven- oder tiefkühlware verarbeitet; notwendig Medikamente zu nehmen, weil viele tiere in kleinem raum -> Rückstände im Fleisch
Vertragslandschaft:
Farmer verpflichtet sich einen Teil seiner Produktion einem Abnehmer (meist Nahrungsmittelkonzern) zu einem festgelegten Preis zu überlassen; dafür trägt abnehmer kosten für dünger, saatgut, Pflanzenschutz- und futtermittel
Agrarfremde Unternehmer:
(Non-Farm-Corporations; z.B.: Banken, Fonds) nuten Möglichkeiten zur Kapitalanlage im Landwirtschaftssektor Dünge und Pflanzenschutzmittel kommen aus ihren angegliederten Firmen
Wirtschaft
Bedarf: Ist die Menge eines Gutes, die zur Bedürfnisbefriedigung vorhanden ist bzw. Durch Kuafkraft erreichbar ist. Je größer diese Ungleichgewicht, desto teurer ist das Gut.
Knappes Gut
Gut, bei dem es ein Ungleichgewicht zwischen der Bedürfnisbefriedigung und Verfügbarkeit gibt. Je größer dieses Ungleichgewicht, desto teurer ist das Gut
Grenznutzen/Grenzkosten:
Grenznutzen ist der Zusätzliche Nutzen von einer zusätzlichen Handlung. Die Grenzkosten sind die zusätzlichen Kosten dieser zusätzlichen Handlung
Einkommenselastizität:
Quotient von prozentuellem Nachfrage- und prozentuellem Einkommensanstieg. Ein Wert über 1 signalisiert eine einkommenselastische, ein Wert unter 1 eine inelastische Nachfrage.
Regel von Angebot und Nachfrage:
Viele Anbieter machen sich gegenseitig Konkurrenz, von der viele Nachfrage profitieren
Nachfrager wollen zum günstigsten Preis kaufen, Anbieter einen möglichst hohen Gewinn erzielen
Sowohl Anbieter als auch Nachfrager wissen über die Preise der Produkte Bescheid, sie haben die vollkommene Marktübersicht.
Die auf dem Markt angebotenen Produkte haben gleiche Qualität. Allein der Preis entscheidet über dne Kauf der Produkte.
Gesetz der abnehmenden Nachfrage: Je höher der Preis, desto weniger die Nachfrage
Viele Faktoren:
Persönliche Gründe, örtliche Gegebenheiten, Kauf unter Zeitdruck, nur einen od. Weniger Anbieter auf dem Markt, mangelnde Übersicht über das Angebot.
Produktionsfaktoren;
A Arbeit= planmäßig manuelle oder geistige Arbeit
B Grund und Boden (benötigt man zum Anbau, zum Abbau, Standort
C Kapital
Anlagekapital= Grundstücke, Gebäude, Maschinen
Betriebskapital= Waren, Rohstoffe und Zahlungsmittel
Erwerbskapital= einkommensträchtige Werte wie Wertpapiere, Sparguthaben, Häuser, Hypotheken oder Grundstücke
Immaterielles Kapital = umfasst auch bestimmte “Produktionsgeheimnisse”, z.B.: Rezept
Eigen Kapital/ Fremdkapital
D Wissen
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