DAS DEUTSCHE – EINE GERMANISCHE SPRACHE
Deutsch ist eine Teilsprache des Germanischen und gehört zur indoeuropäischen Sprachfamilie. Durch die erste Lautverschiebung 300 v. Chr spalten sich die germanischen Sprachen von den übrigen indoeuropäischen Sprachen ab.
Veränderung: Abänderung der Verschlusslaute (p, t, k, b, d, g)
Die nächste Veränderung findet nach dem Abschluss der Völkerwanderung im 5. Jahrhundert nach Christus statt (zweite Lautverschiebung).
Veränderung: p, t > pf, z
p, t, k > ff, zz, ss, hh
Althochdeutsch:
Die erste „deutsch“ Literatur ist Übersetzungsliteratur, es erfolgt der versuch der einführung einer einheitlichen Sprache unter Karl dem Großen
Mittelhochdeutsch:
In allen Phasen der deutschen Sprachgeschichte gibt es Veränderung im Lautbestand, Beim Übergang vom Althochdeutschen ins Mittelhochdeutsche werden die Endvokale abgeschwächt.
ahd. ackar - mhd. acker – nhd. Acker
ahd. lembir – mhd. Lember – nhd. Lämmer
Diphtongierung: î>ei , iu>eu , û>au
Monophthongierung: ie>i , uo>u , üe>ü
Frühneuhochdeutsch:
Frühneuhochdeutsch ist die Sprach der StädterInnen. Obwohl eine Art Mittelschicht entstanden ist sind nach wie vor 90% der Bevölkerung Analphabeten. Martin Luther Übersetzt die Bibel ins Deutsche um sie für alle zugänglich zu machen.
Neuhochdeutsche:
Die Entwicklung der deutschen Sprache von 16 bis zum 19 Jahrhundert ist einerseits geprägt von dem Kampf derer, die sich mit der Sprache beschäftigen und gegen die Überfremdung mobil machen und andererseits durch die Bemühung um die Normierung der deutschen Sprache.
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