"Hier kommt die Wahrheit - die ganze Wahrheit über die 7 Zwerge!
Die 7 ist als Zahl
Genial!
He, Zwerge, he, Zwerge, he Zwerge ho
He, Zwerge, he, Zwerge Go, Go, Go!
He Zwerge, he Zwerge, he, Zwerge, ho!
He Zwerge, he Zwerge: Go,Go, Go!…."
Impressionismus Der Begriff Impressionismus kommt ursprünglich aus der Malerei wird auf Literatur und Musik übertragen. Von Frankreich ausgehen setzt er sich Ende des 19.Jh. in ganz Europa durch. Wichtige Merkmale: - Abkehr vom Naturalismus - Abwendung von der Politik - Subjektivismus und Individualismus - Detailtreue (wie im naturalistischen Sekundenstil) - Der Subjektive Eindruck ist wichtiger als die äußere Handlung Die Dichter des Impressionismus zeichnen sich vor allem durch gesteigerte Sensibilität und verfeinerte Wahrnehmung- und Reizempfindlichkeit aus. In der impressionistischen Literatur dominieren Stimmungsbilder und die Erzähltechnik des inneren Monologs. Ein wichtiger Vertreter der impressionistischen Literatur ist Arthur Schnitzler. Dieser verwendet zum ersten Mal in der deutschen Literatur den inneren Monolog, in seinen Werken „Leutnant Gustl“ und „Fräulein Else“.
Romantik (1795- 1830) Der Begriff Romantik kommt von Roman. Romantisch bedeutet soviel wie romanhaft, erfunden, irreal, wunderbar, fantastisch unwahr, lebensfern. Als erster verwendet Novalis den Begriff „Romantik“. Es bedeutet für ihn „Lehre vom Roman“ Vertreter der Spätaufklärung und der Klassik verwenden den Begriff abwertend. Für Goethe bedeutet es so viel wie „Krank“. Für Friedrich Schlegel bedeutet Romantik das poetische an sich. Heute verbinden wir mit Romantik: Sentimentalität, Fantasie, Naturverbundenheit, Introvertiertheit aber auch Weltfremdheit und Lebensuntüchtigkeit
Romantik beginnt parallel zur Klassik und sieht sich als deren Ergänzung. Klassik: Vorbild= Antike Zentrum= Weimar Romantik: Vorbild=Mittelalter Zentrum: kein bestimmtes Zentrum Spätromantiker: Albert von Chamisso, Joseph von Eichendorf, E.T.A. Hoffmann Johann Gottlieb Fichte: stellt das „Ich“ in den Mittelpunkt. Das Ich ist der Außenwelt überlegen. Der Mensch und nicht Gott oder die Natur wird als Schöpfer des Seins gesehen. Übertragen in die Dichtung heißt das: Als Schöpfer ist der Dichter berechtigt, sein Werk auch wieder zu zerstören und die Illusionen die er aufgebaut hat zunichte zu machen.
Zeit der Romantik= Zeit der Revolutionen (Französische Revolution 1789) Die Romantiker stehen der Französischen Revolution ablehnend gegenüber. Sie Lehnen außerdem die Ansichten der Jakobiner über die Literatur als Dienst der Politik ab. Der Literatur wird von den Romantikern keine soziale Bedeutung zugemessen. Sie vertreten vielmehr die Autonomie der Dichtung. In der realen Welt wird dem Dichter die Freiheit versagt, er findet sie ersatzweise in der Literatur.
Gleichzeitig ist es die Zeit Napoleons: verbietet den Völkern das Volkstümliche; Verbindet Bayern und Tirol (nimmt ihnen sozusagen die Identität) zwei Strömungen, Liberalismus und Nationalismus, gefährden den Absolutismus
Merkmale der romantischen Dichtung: • Entdeckung des Irrationalen: Wahnsinn, Krankheit, Schwärmerei, Träume, Abgründe der Seele, Nachtseiten des Lebens, Doppelgängertum • Wiederbelebung des deutschen Mittelalters • Bemühungen um deutsches Volks gut • Wiederbelebung alter Volkslieder, Dichtung im Volksliedton • Deutsche Märchen und sagen werden gesammelt (z.B. von den Brüdern Jakob und Wilhelm Grimm) Kunstmärchen werden verfasst • Fantasie und Einfallsreichtum sind wichtiger als das Endprodukt • Literarische Mischformen: Gattungen werden vermischt Gedichte, Lieder werden in die Romane eingebaut (lehnt man in der Klassik ab) • Streben nach Universalpoesie: vereinigt die getrennten Gattungen der Poesie Dichtung, Malerei, Philosophie und Wissenschaft • Interesse für fremde Länder und Sprachen • Romantische Ironie Dichter kann Welten schildern und sie wieder zerstören Die „Blaue Blume“ die Novalis zum Zentrum seines Werkes „Heinrich von Oftringen“ macht gilt heute als Symbol für die Macht der Poesie. In der Romantik steht die „blaue Blume“ für Sehnsucht.
Joseph von Eichendorff: „Aus dem Leben eines Taugenichts“
Die Novelle „aus dem Leben eines Taugenichts“ gilt als Höhepunkt der Romantik.
Inhalt:
Vom Vater vertrieben geht der Sohn in die weite Welt hinaus. Auf seinem Weg macht er Bekanntschaft mit zwei Damen, die ihn in ihrer Kutsche mit nach Wien nehmen. Dort stellen sie ihn als Gärtnerburschen ein. Nach einer Weile verliebt er sich in die jüngere der beiden Damen. Er singt ihr Lieder und beschenkt sie mit Blumen. Später wird er als Zolleinnehmer engagiert. Als er jedoch seine Geliebte mit einem anderen Mann auf dem Balkon stehen sieht, denkt er, dass sie verheiratet ist und geht fort. Auf dem Weg nach Italien, trifft er die Maler Leonard und Guido an, die ihn dann begleiten. In Italien angekommen übernachten sie in einem Wirtshaus. Am nächsten Tag sind die beiden Maler verschwunden und ihm bleibt nur ein voller Geldbeutel zurück. Der Taugenichts setzt seinen Weg fort, bis er schließlich zu einem Schloss kommt, wo er freundlichst aufgenommen wird. Er verbringt einige Tage in dem Schloss, setzt seien Reise aber wieder fort, als er einen Brief von seiner Geliebten bekommt, die meint ohne ihn nicht mehr leben zu können. Er kommt nach Rom wo er einen Maler trifft, der seine geliebte Aurelie kennt. Später führt ihn der Maler zu einem Treffen mit anderen Einheimischen, wo er mehr über seine Geliebte Erfahrung bringen soll. Dort angekommen trifft er auf die Kammerjungfer des Schlosses in dem er früher gearbeitet hat. Diese steckt ihm einen Zettel zu auf dem der Treffpunkt steht, an dem er die schöne Gräfin erwarten soll. Als er den Treffpunkt aufsucht, muss er allerdings enttäuscht feststellen, dass es eine andere Gräfin und nicht seine geliebte Aurelie ist. Daraufhin macht er sich auf den Weg zurück nach Deutschland. Dabei trifft er drei Prager Studenten die ihn begleiten. Auf dem Schloss angekommen sieht er den Maler Leonard. Dieser erklärt ihm, dass der Maler Guido eigentlich seine Geliebte Flora sei, die sich verkleidet hatte. Da Floras Mutter die Heirat zwischen ihnen nicht billigte, mussten sie fliehen und sich als Maler tarnen um zusammen bleiben zu können. Er erfährt auch das Aurelie keine Gräfin ist und auch nie verheiratetet war. Kurz darauf beschließen sie zu heiraten. „Aus dem Leben eines Taugenichts“ zählt zu den wichtigsten Novellen der Spätromantik. Die Personen der Novelle lassen sich in zwei Hauptgruppen einteilen, die einander gegenübergestellt werden. Das eine ist die Gruppe der Philister, die ein beschränktes, spießbürgerliches, immer gleiches Alltagsleben führen und zu romantischen Gedanken kaum oder nicht fähig sind. Diese empfinden einen Taugenichts als faulen, nichtsnutzigen Menschen. Zu diesen lassen sich zum Beispiel der Vater des Taugenichts, der Portier und der Bauer den der Taugenichts nach den Weg fragte, zählen. Die zweite Gruppe ist die Gruppe der Romantiker. Diese sind optimistisch, Lebenslustig und abenteuerfroh. Zu ihnen gehört vor allem der Taugenichts, aber auch Leonard, Flora und auch die Studenten, sind in diese Gruppe einzureihen. Der Begriff Taugenichts, wird daher nicht im Negativen Sinne vom Autor verwendet. Vielmehr bezeichnet er einen poetischen Menschen der zu einem bürgerlich- sesshaften Leben, also zum Philisterdasein, nicht taugt.
Der Taugenichts ist die Hauptperson der Märchennovelle und alle anderen Personen agieren nur um ihn seinem Glück ein Stück näher zu bringen. Die Geschichte wird aus seiner Perspektive in der Ich-Form erzählt, wobei die Erzählung hin und wieder aus dem Präteritum ins Präsens wechselt. Auf eine namentliche Erwähnung des Erzählers wird verzichtet. Selbst vom Vater wird er nur als Taugenichts bezeichnet. Wie schon erwähnt, gehört der Taugenichts zur Gruppe der Romantiker. Als solcher ist er ein sehr naiver, unbekümmerter, naturverbundener Mensch. Er ist ein ewiger Optimist und sieht in der Liebe den Sinn des Lebens. Auch ist er sehr gesellig. Auf seinen abenteuerlichen Reisen lernt er immer neue Leute kennen, mit denen er Freundschaft knüpft. Das Reisen ist für ihn sehr wichtig. Sein ständiges Fernweh hält ihn davon ab sesshaft zu werden. Er will die Welt ergründen und hält es daher nie sehr lange an einem Ort aus. Es geht ihm dabei aber immer mehr um den Aufbruch, als um die Ankunft. Oft wird daher auch kein deutliches Ziel definiert. Auch die Struktur des Werkes ist im Wesentlichen durch seine Aufbrüche und Ankünfte bestimmt. Ständiger Begleiter auf seinen Reisen ist seine Geige. Als ein romantischer Mensch ist der Taugenichts sehr musikalisch. Lieder wie „Wem Gott will rechte Gunst erweisen“, „Schweigt der Menschen laute Lust“ oder „Wenn ich ein Vöglein wär“ machen Eichendorf zu einem der wichtigsten Lyriker der Spätromantik. Viele seiner Lieder haben einen so hohen Bekanntheitsgrad erreicht, dass sie oft für Volkslieder gehalten werden.
„Aus dem Leben eines Taugenichts“ wird auch oft als Märchennovelle bezeichnet, da sie in vielen Elementen einem Märchen ähnelt. Dabei sind vor allem die märchenhaften Zufälle und Fügungen in seinem Leben, sowie die unrealistisch beschriebenen Landschaften zu erwähnen.
Veröffentlichung:
Der früheste Entwurf des zweiten Kapitels erschien 1823 in der Breslauer Zeitschrift Deutsche Blätter für Poesie, Literatur, Kunst und Theater, unter dem Titel: „Ein Kapitel aus dem Leben eines armen Taugenichts“.
1826 erschien die Novelle „aus dem Leben eines Taugenichts“ zusammen mit der Novelle „Das Marmorbild“ und zwei Abteilungen von Gedichten, erstmals in Buchform unter dem Titel: „Aus dem Leben eines Taugenichts und das Marmorbild. Zwei Novellen nebst einem Anhange von Liedern und Romanzen von Joseph Freiherrn von Eichendorff“.
Lyrik-Eichendorf ist einer der wichtigsten Lyriker der Spätromantik. In vielen von Eichendorfs Romanen und Novellen finden sich einige seiner Lieder wieder. So auch im Taugenichts. Lieder: Wem Gott will rechte Gust erweise; Wohin ich geh und schaue; Schweigt der Menschen laute Lust; Wer in die Ferne will wandern; Wenn ich ein Vöglein wär; Nach Süden nun sich lenken/ Die Vöglein allzumal.
After the first death Plot: “After the First Death” is a novel written by Robert Cormier. It is about a summer camp bus that gets hijacked by the four terrorists. The bus is driven by the attractive high school girl Kate who is filling in for her uncle as the bus driver. Except for Kate there are 16 other hostages. These hostages are pre- school kids age 5 to 6. The terrorists force Kate to drive the bus to a railroad bridge. Artkin gives the children chocolate mixed with dope to keep them quiet. Unfortunately one of the children dies because of an allergic reaction. He orders Kate to take care of the children and keep them calm. Kate tries to free the children by winning Miro over, who already has feelings for her. At one point Kate tries to escape by using a spare key, but unfortunately the plan fails and Kate is watched closer by the terrorists. Snipers and soldiers surrounded the bridge, but they hold off killing the terrorists with the promise that for each hijacker that dies a child will die too. After the terrorists make contact with General Rufus Briggs, the head of the Inner Delta*, he offers to send his 16-year- old son Ben over as a messenger to hand them over a stone they ordered from their boss’s office so that they could be sure about his death. Soon after, a shooting starts and Ben gets shot. Artkin gets shot too because Miro does not warn him of the soldiers behind him. After the Shooting Miro is the only hijacker who is alive. He fells in a nearby wood together with Kate, who feels sorry for him after all he has done. In the end of the novel, Miro shoots her because she has already seen his face.
*Inner Delta is a secret organisation fighting against terrorism.
What are the terrorist’s demands? They want their brothers (members of their organisation) to be release from prison The want 10 million dollars from the American government They want Inner Delta to be destroyed
Compare the two protagonists of the story, Miro and Ben: Even thought Miro and Ben are at the same age they are very different. Miro grew up in a refugee camp with his older brother. When they grew older they both joined a terrorist organisation. His brother died during one of the terroristic activities. Artkin was the leader of the group. Having nobody else left Artkin was like a father for Miro. The worst thing for Miro would be to disappoint Artkin.
Ben is the son of the General of inner Delta. He grew up very safe. Together with some other students attends a boarding school which is lead by the members of inner Delta. The students are watched by the Generals through a secret camera to study their behaviour. He did not see much of his father because he was always at work.
How to create a star? The basic ingredient you need to become a star is talent. Having no talent there’s chance you’ll become a star. However, there are lots of people with a special talent for acting or singing who will never become a star. This is because talent is not enough. To become a star you need a certain something which makes you stand out of the crowd. These indefinable quality which makes you unique is called the “it” factor. Well, the “it” factor is not always a natural quality but Hollywood has become very good at manufacturing this factor. Nowadays a star persona is created by their agents. These agents, the studios and the actors themselves work hard on cultivating their star persona. Furthermore it is necessary to create a suitable image for his star persona. You create an image by making your star appear in certain films and also the off-screen publicity is important. After having created a certain image it is essential that the stars always stick to their role. They have to behave according to their image and keep appearing in films that fit to their role (“play safe”). For example there is Jody Foster who played the FBI agent in Silence of the Lambs and then continued to play the role of a tough woman in other films. However, there are also areas that are outside the star’s control. For example the paparazzi who can make or break a star depending on what stories they report on. Also film critics have a great influence on a star’s success. But what matters the most is the fans. Hugh Grant was seen in his car with a prostitute, which caused a real scandal. Hugh Grant then appeared on a chat show and confessed to it. This is why the public forgave him. The fact that in his films he always played a womanizer was helpful too. Promotion: trailers, chat shows, posters, interviews The Oscars The Oscars are actually Academy Awards. They are invented in the 1920’s in order to reward the previous year’s greatest cinema achievements. Each year in February there is the Oscar show. Therefore hundreds of movie lowers tune in to watch the glamorous ceremony and learn who will receive the highest honors in filmmaking. To find out who the Oscar should be given to 6000 member of the Academy secretly cote which film was going to win the Oscar. Awards are presented for outstanding individual or collective efforts in up to 25 categories. There are five nominees in each category. Only three times in its almost 80-Year history the Academy Awards failed to take place. The first time it was because of a massive flooding in L.A. The ceremony was delayed by a week. The second time it was postponed from April 8 to April 10 out of respect for Dr. Martin Luther King Jr. who had been assassinated a few day earlier and whose funeral was held on April 9. The third time the show was postponed for 24 hours because of the assassination attempted on President Ronald Reagan. Magic words: and the Oscar goes to… This years host: Hugh Jackman; this years winner: Sean Penn, Kate Wislet (she claimed that she had prepared for this moment since she was a child.
The change of the body during puberty is a change many teenagers can’t handle. Regarding them as too fat or not pretty enough they decide to subject themselves to plastic surgery. Some plastic surgeons refuse to perform operations on teenagers who want to undergo an operation for reasons they regard as wrong. For example Dr. John Grossman refuses to perform liposuction on teenagers because he thinks that it would send a wrong message to them. In his opinion it is too easy for teenagers to just go under the knife and not to exercise. Also it is a very risky issue to surgically alter the body. The consequences of a plastic surgery can be infections, scarring, poor results and even death. Nevertheless teenagers take the risks and go under the knife. Furthermore they are ready to raise the funds for an operation themselves by getting summer jobs. Professionals like Mitchel Goldman, Director of the Laser Skin Surgery Center of La Jolla in Californian, think that the reasons for the rising number of cosmetic surgeries are the perfectly skin, good looking models, musicians and movie stars in magazines. These unrealistic pictures cause the pressure to look perfect and defect the self-esteem of young people.
Cosmetic surgeries are very costly and also very risky issues. The decision of subjecting oneself to plastic surgery is a very hard decision to make and should be very well reconsidered. This is why I think that teenagers should not go under the knife for they may regret their decision later on. I think that the reasons that people resort to such measures are damaged self-esteem and craving for beauty. People want to get the perfect look to live up to the expectations of others and they are ready to pay thousands of dollars and even to take the health risks of going under the knife to achieve a look that is regarded as beautiful. It is hard for me to understand that and I think that breast augmentations, rhinoplastic surgeries and liposuction may make somebody look a little better but it won’t make anybody happier.
Kommunikation Eine erfolgreiche Kommunikation ist von vielen Faktoren abhängig. Der Sender teilt dem Empfänger eine verschlüsselte Nachricht mit, die dieser daraufhin entschlüsselt. Anschließend reagiert er. In der gesendeten Nachricht sind 4 Botschaften enthalten: Sachinhalt (worüber ich informiere) Selbstoffenbarung (Was ich von mir selbst kundgebe) die Beziehung (was ich von dir halte und wie wir zueinander stehen) der Apell (wozu ich dich veranlassen möchte) Kommunikation kann nur funktionieren, wenn beide Gesprächspartner denselben Code (die selbe Sprache) haben. dazu gehört: Syntax, Grammatik, Wortschatz, etc. Faktoren von denen di Sprachverwendung abhängig ist: - die Situation - das Medium - die Beziehung der Gesprächspartner zueinander - Motive und Intentionen - Gesprächsstrategien (um ein bestimmtes Ziel zu erreichen) - Erlernte Interpretationsmuster (welches Verhalten was ausdrückt Schrein: Zorn, Ärger) - Erlernte Normen und Werte (Kinder dürfen Erwachsene beim Gespräch nicht stören,…) - Tatsachenannahmen des Individuums (Magda ist meine Freundin; meinem Gesprächspartner/ meiner Gesprächspartnerin geht es nicht gut,…) - Erfahrungen die man mit dem Gesprächspartner/ der Gesprächspartnerin gemacht hat - Alltagswissen: Eine gesellschaftliche Übereinkunft die für Verhaltensnormen, die Interpretation von Fakten (bei Jugendlichen gibt es die Phase der Pubertät, in der sie sich „eigenartig“ verhalten) und Wortbedeutungen gilt - Die nonverbale Kommunikation
Kommunikation basiert sowohl auf verbalen als auch auf nonverbalen Aspekten. Nonverbale Aspekte sind: Körperhaltung; Mimik; Gestik; Blickkontakt; Distanzverhalten; Körperorientierung; Bewegung im Rau; Stimme, Stimmklan; Aussprache, Dialekt; Betonung Nonverbale Elemente können bewusst oder unbewusst auftreten. Sie drücken das Befinden der Kommunikationspartner aus(Wippen mit den Füßen Ausdruck der Nervosität)und zeigen die Beziehung zwischen ihnen(z.B. Umarmung man steht sich nahe).
Oft werden auch verbale Ausdrücke durch nonverbale ersetzt (Kopfschütteln, Nicken, Achselzucken,…)
Nonverbale Verhaltensweisen werden nach den sog. Kommunikationskanälen Hören, Sehen und Berühren eingeteilt Der visuelle Kanal (Sehen): Dazu gehören Körperhaltung, Mimik, Gestik und Blickkontakt Körperhaltung: zeigt den jeweiligen Empfindungszustand sowie die „Haltung“ zum Kommunikationspartner. Gestik: ist sprachbegleitend und sehr wichtig für das Gespräch; übertriebenes Gestikulieren wird oft als störend empfunden Mimik: spiegelt persönliche Eigenschaften, Emotionen und die innere Stellungnahme wieder Blickkontakt: zeigt Gesprächsbereitschaft und Aufmerksamkeit; Fehlt der Blickkontakt, kann das beim Gegenüber den Eindruck von Kälte, Unaufrichtigkeit oder Gleichgültigkeit erwecken. Räumliches Verhalten: B.S.52 (5. Klasse) Der taktile Kanal (Berühren): Durch Berühren oder nicht Berühren wird sehr viel über die aktuelle Beziehung der Gesprächspartner zueinander ausgesagt. In der Psychologie unterscheidet man beim Distanzverhalten: vertraulich (10 bis 40 cm); persönlich (50 bis 120 cm); gesellschaftlich (1,5 bis 4m); Der auditive Kanal (Hören): • wichtig ist die deutliche Aussprache • durch Betonungen wird die Verständlichkeit gefördert • Mit der Lautstärke kann variiert werden um die Wichtigkeit einer Aussage hervorzuheben • Durch Sprechgeschwindigkeit können ebenfalls wichtige Aussagen von unwichtigen unterschieden werden (z.B.: Nebenbemerkungen -> schneller) (kann aber auch viel über den emotionalen Zustand des Sprechers aussagen) • Sprechmelodie-> Senken der Stimme am Ende des Satzes; nur ein Begriff pro Satz wird betont
Auch gesellschaftliche Regeln greifen in den Sprachgebrauch ein. Tabuthemen über die nicht gesprochen wird Normen: Auf Beerdigungen sollen keine Witze erzählt werden; man soll höflich gegenüber älteren Menschen sein etc. Förmlichkeit- oder Vertrauensformen: bitte, danke, guten Morgen, … Störungen in der Kommunikation: - Geräusche in der Umwelt (U-bahn, Straßenverkehr,…) - Probleme auf der Beziehungsebene - unterschiedliche Motivation bei den Gesprächspartnern - Verwendung von Fachsprache - Sprachvarietät (unterschiedliche Dialekte, etc. ) - Generalisierungen in der Kommunikation („Immer sagst du, dass …“, Tausend Mal habe ich schon gesagt …“ - Verwendung eines aggressiven Perfekts („Schon die ganze Zeit hast du…“; „Letzten Sonntag schon hast du …“) - Parodierendes oder aggressives Zitieren („Das ist dir ja gut gelungen“) - Schweigen: in der einen Familie ist es normal am Esstisch zu schweigen, in der anderen ist es ein Zeichen für Streit) - Direkte/ indirekte Redeweise: Unterschied zwischen Gesagtem und der Redeweise (ironisch, bildhaft, etc.)
Wozu brauchen wir die Sprache? - Vermittlung von Gedanken, Fakten, Meinungen (Verständigungsmittel) - Verwendung als Denkwerkzeug - Mittel des emotionalen Ausdrucks - zur sozialen Interaktion (Sprache ist auch immer ein auf einen Kommunikationspartner/ eine Kommunikationspartnerinn bezogenes Handeln) - Ausdruck der Identität und Gemeinsamkeit (Parolen, Applaus im Theater, Schreien in Sportstadien) - Aufzeichnen von Daten (Akten, Gesetze, wissenschaftliche Berichte,…)
Varietät der Sprache: Von Sprachvarietät spricht man, wenn eine „Sprache in der Sprache“ - sprachlich ganz bestimmte Kennzeichen hat (Dialekt) - gleichbleibend von mehreren Menschen gesprochen wird (Fachsprache) - von einer größeren Gruppe gesprochen wird (Jugendsprache)
Sprachvarietäten lassen sich durch Stimme, Laut, Betonung (vor allem beim Dialekt); Wortschatz, Wortwahl (Modewörter, Fachwörter, Fremdwörter,…) und den Satzbau beschreiben. Die Standardsprache wird als Standardvarietät bezeichnet.
Dialekt: Dialekte unterscheiden sich in der grammatischen Ebene, in der Aussprache, und auf der Wortschatzebene.
Akzent: Akzente unterscheiden sich lediglich durch die Aussprache voneinander.
Idiolekt: zum Idiolekt gehört alles, was uns sprachlich prägt (Herkunft, Beruf, Interessen). Umgangssprache: Als Umgangssprache wird unsere Alltagssprache bezeichnet. Sie umfasst den sprachlichen Bereich zwischen Dialekt und Standardsprachen. Die Art des Sprechens einer Person hängt von verschiedenen Faktoren ab: Alter, Geschlecht, Bildungsstand, sozialer Status etc. Diese Faktoren ändern sich im Laufe des Lebens eines Menschen. Demnach entwickelt sich die Art des Sprechens eines Menschen sehr individuell.